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Monthly Archives: August 2008

…wenn die sonne untergeht…

dank tichiro, die sowohl früh aufgestanden zu sein scheint als auch die notwendige technik parat und im anschlag hatte, konnte ich den sat1-beitrag heute morgen auch schon sehen. das war eine schöne überraschung. (auch hier)
uta und ich hatten ja während der filmerei spontane fluchtpläne ins auge gefasst, auch, weil es so wahnsinnig heiß war. aber alles in allem (sieht man von dem offensichtlich nicht tot zu kriegenden „zwei rechts, zwei links, eine fallen lassen“ ab) ist der beitrag sehr nett geworden.
im caféblog hat andrea schon geschrieben und ein paar bilder gemacht, zum beispiel das hier:

ich freu mich sehr, dass das café langsam immer bekannter wird. ich erlebe dort viele schöne momente – wer kann schon mit tollen leute samstag nachmittag in einem sonnigen garten sitzen, stricken, den anderen beim nähen/stricken/sticken/… zusehen, reden, kaffee trinken, sechs verschiedene kuchen probieren und sich wohlfühlen? oder abends mit drei leuten vor dem café an der dresdner strasse sitzen und den leuten zuschauen, die da vorbeilaufen (natürlich auch stricken) und über ganz viele dinge reden und den tag in aller ruhe ausklingen lassen? und wenn ich mal wieder von irgendeiner wolle, farbe oder einem muster total begeistert bin, dann finde ich dort menschen, die das verstehen und mich nicht mit „diesem blick“ ansehen, wenn ich das erzähle – das ist für mich ein wirklicher luxus im alltag geworden…

eigentlich eher selten – aber am sonntag könnte es anders kommen, denn heute war das fernsehen, genauer sat1, im strickcafé zu besuch und wir wurden 220 minuten lang gefilmt. das ganze wird dann am kommenden sonntag in der sendung weck up zu sehen sein – dort aber nur in der kurzfassung, die 3:30 minuten dauern wird. allemal: wir hatten dank der scheinwerfer und des proseccos einen ziemlich heißen abend im café – was der guten laune keinen abbruch tat. auch wenn ich nicht verstehe, warum jemand des öfteren mein rechtes ohr filmen muss, so habe ich doch nebenher noch gelernt, wie das mysteriöse muschelmuster zu stricken geht, außerdem hat uta uns mit kuchen und salat versorgt – also eigentlich war es fast ein ganz normaler mittwoch. und dass wir mal ins fernsehen kommen, dass hätte ich nicht gedacht. ein paar schnappschüsse gibt es auch, die sind von andrea, die auch im caféblog über den abend geschrieben hat.

ich hab im moment wenig zeit um viel zu schreiben, aber ein paar bilder gibts trotzdem. die geben allerdings nur eine seite der zwei wochen an der nordsee wieder – der alltag, den wir in der 19köpfigen freizeitgruppe verbrachten, war eher nicht so ruhig und anmutig… aber es gab eben beides.

ich bin wieder da – mit einer träne im knopfloch, denn an der see war es schön. ein bisschen mehr erzähltes folgt die tage – bilder vielleicht auch. und mit diesem stückchen schöner musik gehe ich schlafen: